Glocken-Sponsor vom Fortunaportal/Potsdam

Keine Konkurrenz zu Günther Jauch! Nur eine Ergänzung! Ohne seine generöse Geste: die Wiedererrichtung des Portals, wäre an die Glocken nicht zu denken gewesen.
Jean de Bodt, der Architekt des Fortunaportals, sah ursprünglich drei Glocken unter dem Baldachin vor (vgl. dagg. die Zeichnung von 1700, rechts, oben). Das haben der Sachbuchautor Dipl.-Ing. (FH) Andreas Kitschke und der Kunsthistoriker Dr. Hans-Joachim Kuke vom Verein Potsdamer Stadtschloss herausgefunden.

Verbundenheit mit Senftenberg/Niederlausitz

Als Sponsor trete ich unter dem Namen 'Erik von Senftenberg' auf - als selbsternannter Botschafter der gleichnamigen Stadt. Das "von" dokumentiert also lediglich die glückliche Verbundenheit mit dem Ort, der während der 15-jährigen Tätigkeit an der Hochschule Lausitz (FH) zur gefühlten Heimat geworden ist.
Der Stadt und der Region möchte ich etwas von dem dort erfahrenen Glück zurückgeben. Daher wurden die Glocken am 20.Juli 2012 in der am westlichen Rand der Niederlausitz gelegenen Kunstgießerei Lauchhammer gegossen.
Außerdem soll der Name an zwei andere Glocken erinnern, die bis zum Sommer 2004 in der denkmalgeschützten Senftenberger Waschkaue hingen (Bild oben, rechts). Die beiden Glockenensembles haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun, außer, dass es sich um Glocken handelt. Die zwei Glocken der Waschkaue sind inzwischen durch eine großzügige Spende des Theaterfördervereins der Neuen Bühne Senftenberg wieder an ihre angestammte Stelle zurückgekehrt, die zwei Glocken für das Fortunaportal müssen noch darben.

Der Verein Potsdamer Stadtschloss und die Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche e.V.
unterstützen das Projekt.
Die inzwischen behobenen Risse im Fortuna-Portal dürften die Wiederanbringung der Glocken kaum gefährden, da sie keineswegs so gravierend waren, wie anfangs befürchtet.

Am 16. Juni 2003 fand in der Kraftzentrale (Bild oben, links) ein Discoabend zu Ehren Dieter Bohlens statt. Er wurde von Studenten des Seminars "Unternehmenskultur" der Hochschule Lausitz (FH) und dem Hanns von Polenz Institut, Senftenberg veranstaltet.
Der an die Hochschule eingeladene Bohlen war zwar verhindert, der Abend wurde aber auch ohne ihn ein großer Erfolg. Das ehemalige Maschinenhaus erstrahlte in schönstem Glanz (Foto rechts, unten). Es war einer der wenigen gelungenen Versuche, auf den schleichenden Verfall der beiden denkmalgeschützten Gebäude hinzuweisen.
Aus dem erfolgreich abgeschlossenen Discoprojekt ging die CD "Provocation" hervor, siehe Person »Musik und Spiel.